Die Tochter eines unserer Sangesfreunde heiratet und als Überraschung hat er seinen Polizeichor heimlich versammelt, ansingen und schließlich in die Kirche "einmarschieren" lassen. Und so sangen wir dem Brautpaar und der überraschten Hochzeitsgesellschaft einige schöne Lieder zur feierlichen Handlung.
Danach standen die Männer des Polizeichors Nürnberg stramm Spalier und der Vorsitzende überreichte dem Brautpaar den „Fränkischen Hochzeitsbecher“. Dieser besteht aus zwei Bechern, die mit einem Gelenk verbunden sind. Daraus müssen beide Brautleute gleichzeitig trinken, ohne zu verschütten. Der Sage nach werden solche Ehen unter einem guten Stern stehen.......
Am 01.10.1974 wechselten 1711 Beschäftigte von der Stadtpolizei Nürnberg zur Bayerischen Landespolizei. Zum 40sten Jahrestag fand am 08.10.2014 im städtischen Rathaus eine Feierstunde statt.
Es sprachen Staatsminister Joachim Friedrich, OB Ulrich Maly, Polizeipräsident Rast und der ehemalige Polizei-Vizepräsident Link, damals selbst Teil dieser Maßnahme.
Der Festakt wurde begleitet vom Polizeichor Nürnberg. Hier Dirigent Pius Amberger.
Anschließend fand ein Stehempfang im alten Rathaussaal statt. Rechts im Bild: Rückblick auf verschiedene Uniform-varianten seit 1952 mit Ausblick auf die neue blaue Uniform.
Zweite von links: das aus Österreich übernommene hochgeschlossene Exemplar für gesellschaftliche Anlässe
der Polizeichor in 1992 auf der Konsumenta. Dort gibt es ein Areal des Bayerischen Fernsehens mit Bühne und Zuschauerraum. Mit uns singt der junge Dr. Günther Beckstein, der zufällig des Wegs kam (hintere Reihe, 2ter von rechts). Damals war er noch Innenstaatssekretär.
Der Polizeichor Nürnberg zu Gast bei Freunden. Zum 150-jährigen Bestehen des Liederkranz Spalt (Spalt, die Hopfenstadt) waren wir zur festlichen Mitgestaltung des Abends eingeladen.
Es war einer unserer ersten Auftritte in den alten/ausländischen Uniformen, noch nicht alle Sänger waren eingekleidet.
am 29. Juni sind wir schon früh losgefahren, denn wir hatten ein gutes aber auch volles Programm vor uns. Als erstes haben wir im Liebfrauenmünster eine Messe mitgestaltet, konnten aber im Anschluß auch in einer kleine Matinee weltlicher Lieder vortragen.
Die Kirche hatte im Vorfeld auf uns hingewiesen - und das Haus war gut besucht. Mit kräftigem Applaus hat man uns schließlich entlassen. Unmittelbar danach führte uns der Pfarrer noch kurz durch die Geschichte des Münsters.
Danach hatten wir berechtigten Hunger, den wir in einem hervorragenden Lokal stillen konnten. Zum Dank für die gute Bewirtung sangen wir dem Wirt 3 Lieder.
Im Anschluß daran eilten wir zum Bay. Militärmuseum in die Polizeiabteilung, wo wir schon erwartet wurden. Dort hatten wir eine Führung durch die gesamte Redoutte.
Die Polizeiabteilung ist in diesem Rundbau untergebracht, der früher die "Kanonengarage" war.
Nach einer guten Stunde mußten wir schon wieder aufbrechen, denn wir hatten uns in 85137 Walting angemeldet, in einer weitläufigen Hotelanlage mit schönen Außenanlagen. In historischem Ambiente aßen wir zu Abend.
Zum Ende hin erhielt der Organisator dieser Fahrt eine kleine Aufmerk-samkeit. Danach traten wir den Heimweg an. Fazit: ein schöner Tag, der wieder einmal das Zusammengehörig- keitsgefühl gefördert hat.
In früheren Jahren war der Chor mit "Kind und Kegel" am Vatertag immer unterwegs. Das war immer unser Familienausflug. Im Laufe der Jahre wurden die Kinder flügge - die Sänger älter - und dieser schöne Brauch ist langsam eingeschlafen.
Aber warum soll man den Vatertag nicht trotzdem nutzen?
Also begannen wir in 2012 mit der Grenzlandfahrt und setzten die Serie in diesem Jahr mit dem Ausflug nach Volkach fort.
Dort begleiteten wir in der Stadtkirche die Vormittagsmesse.
Nach dem Essen bestiegen wir die UNDINE um unseren Ausflug auf dem Main bei Frankenwein und fröhlicher Stimmung fortzusetzen.
Auf der Heimfahrt speisten wir zu Abend im Weinhof Behringer
um dann schließlich gegen 21:30 wieder zuhause zu sein. Wir freuen uns auf den Ausflug im nächsten Jahr nach Ingolstadt.
Dieser Tage ist das Fernsehen an uns herangetreten. In seiner "Rundschau" bringt der BR 3 ein Begrifferaten. Dazu gehören z. B. auch Berufe.
Dem BR wurde für diesen Zweck der Polizeichor Nürnberg empfohlen, weil man wußte, dass es hier einen Sammler von Polizeihistorie gibt.
Es galt den Begriff "Stadtpolizei" zu erraten.
Wir haben 2 unserer Sänger - die einmal wirklich diese Uniform trugen und tatsächlich im Zeughaus (hinten) Dienst verrichteten - eingekleidet und das Weitere dem BR 3 überlassen.
Darüber haben wir ein paar Bilder gemacht, die wir euch nicht vorenthalten wollen - und außerdem gehört Klappern zum Handwerk.
Kaum waren sie da, wurden sie auch schon nach dem Weg gefragt - was für eine hohe Erkennbarkeit der Uniform spricht.
Diese ansprechende Uniform gab es von 1965 bis 1975.
Übrigens: So grimmig, wie er auf dem Bild (rechts) schaut, ist unser Hugo nie.